Stuhlrohrstraße in Bergedorf kurz vor Bezug
Rubrik: Neuigkeiten
„In diesen Räumen sind in den vergangenen Wochen schon viele Tränen geflossen“, erzählt Sonja Bahr, Stadtteilleitung in Bergedorf, bei der Besichtigung der brandneuen Wohnungen, die in der Stuhlrohrstraße in Bergedorf im März fertiggestellt wurden. Freudentränen, selbstverständlich. Viele der zukünftigen Bewohner*innen konnten es gar nicht fassen, dass ihre Wohnträume hier tatsächlich wahr werden. 25 Menschen werden in Wohnungen direkt am Bahnhof Bergedorf einziehen. Viele davon ziehen zum ersten Mal in die Unabhängigkeit, endlich aus dem Elternhaus in die eigene Wohnung oder WG. Eine zukünftige Bewohnerin will seit Jahren näher an ihren Arbeitsplatz nach Bergedorf ziehen – und nun klappt es. Es werden mehrere Einzelwohnungen, darunter auch barrierefreie, die für Menschen im Rollstuhl geeignet sind, bezogen. Die WGs verfügen neben Gemeinschaftsraum und Küche über Zimmer mit eigenem Badezimmer und Küchenzeile. Bodentiefe Fenster sorgen für reichlich Licht. Fast alle Wohnungen haben große Balkons und Terrassen. Zwei Wohnungen haben großzügige Dachterrassen.
Ab Mai wird Stück für Stück jede Etage bezogen. Für Bereichsleitung Unterstütztes Wohnen Ost Andreas Hohnhorst ist der neue Standort ein echtes Erfolgsprojekt: „Die Zusammenarbeit hat einfach in allen Bereichen super funktioniert. Sowohl mit der Baugenossenschaft Bergedorf-Bille, mit denen wir in Kooperation arbeiten, als auch mit unserer Angebotsberatung, die die Wohnungen vergeben hat. Trotz Energiekrise und Lieferkettenproblemen sind wir sogar früher fertig geworden. Nachdem der Grundgedanke für das Bauprojekt 2016 entstand, ist nach erfolgreichem Planungs- und Bauprozess mit dem Einzug jetzt der nächste Meilenstein geschafft.“